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Wie wird Leinen gemacht
Wie Leinen gemacht wird
Gute Chancen, dass Sie inzwischen die Vorteile von Leinen kennen. Aber wissen Sie eigentlich auch, wie dieses besondere Naturprodukt gefertigt wird? Finden Sie heraus, wie der Herstellungsprozess dieses feinen Materials aussieht.
Das natürliche Leinen wird aus den Fasern der Flachspflanze hergestellt, die sich um den Kern des Stängels herum befinden. Nach der Ernte wird der Flachs gewonnen und zum Trocknen gesammelt. Nachdem der Flachs getrocknet ist, folgt die Röste und das Riffeln. Röste ist das Bloßstellen der Flachsstängel an Wasser, wodurch die Fasern freigesetzt werden, die für die Herstellung der Wäsche verwendet werden können. Früher fand die Röste in Flüssen statt, heutzutage entscheidet man sich für eine ökologischere Art der Röstmethode: indem der Flachs auf einem Feld ausgelegt wird, wo er auch durch den Regen feucht wird.
Anschließend werden die Fasern vom Stroh getrennt. Dieser Vorgang wird auch Schwingen und Hecheln genannt. Nach der Sortierung können kurze Fasern zur Fertigung von Seilen, lange Fasern zur Herstellung von Leinen verwendet werden. Beim Spinnen werden die einzelnen Fasern zu Fäden versponnen. Die langen oder kurzen Fasern werden entfernt, sodass ein gleichmäßiges Ganzes entsteht. Die sogenannten Bänder werden mit einer Spinnmaschine zu Garnen gesponnen.
Dies ist der Moment, in dem die Garne auf Festigkeit, Flexibilität und Gleichmäßigkeit geprüft werden. Hat das Material eine gute Qualität? Dann beginnt das Weben der Stoffe. Einige Leinenprodukte werden in einem charakteristischen, 'rauen' Zustand geliefert, andere werden nach dem Weben gebleicht und dann gefärbt, um den gewünschten Farbton zu kreieren.